Bring Together angesichts von CHIP

Bære Sammen nahm an einem Treffen mit dem Forschungsnetzwerk CHIP teil, um die Forschung zur Linderung von Kindern zu besprechen. CHIP (Children In Palliative Care) ist ein interdisziplinäres Forschungsnetzwerk mit Sitz am OsloMet. Das Netzwerk besteht aus Mitgliedern aus der klinischen Praxis, der Hochschulbildung, der Forschung und Anwendervertretern. Darüber hinaus sind nationale und internationale Partner mit CHIP und in den verschiedenen Projekten verbunden. Unter der Schirmherrschaft von CHIP wird derzeit daran gearbeitet, neue Anträge für die Finanzierung der Forschung im Bereich der Kinderlinderung auszuarbeiten. 

Projektmanagerin Eline Grelland Røkholt, Bodil Barslund, Tonje Broch und Anne Kristine Risvand Myrseth nahmen von Bære Sammen aus teil. Sie trafen Anette Winger und Heidi Holmen bei OsloMet.  

Anne Kristine ist Nutzervertreterin im Netzwerk. Das Netzwerk trifft sich dreimal im Jahr. Für die Treffen bereitet Anne Kristine Präsentationen vor, beteiligt sich an Diskussionen und trägt zur Entwicklung und Umsetzung von Forschungsprojekten bei. Ausgangspunkt ist für sie stets die Familienperspektive. 

Wir freuen uns, dass Anette und Heidi die Bedeutung und den Wert eines engen Dialogs mit denen erkannt haben, die die Bedürfnisse am besten kennen, und dass sie ein Treffen mit Bære Sammen wollten. 

Bei dem Treffen stellten Anette und Heidi die Schwerpunkte von CHIP vor und sprachen über zwei der Projekte. Ein Projekt befasst sich mit den Erfahrungen des palliativen Kindes, seiner Geschwister und Eltern. Das zweite Projekt mit dem Namen CHIP Home Tec befasst sich mit Gesundheitstechnologie in der häuslichen Linderung von Kindern. 

Eline teilte ihre Erfahrungen mit dem Løvemammaenes-Hilfsdienst, der Familien durch Bære Sammen begleitet. Sie sprach über den Mangel an Rechtssicherheit im Gesundheitswesen und im Bildungsgesetz, mangelnde Unterstützung bei Trauerfällen und Themen rund um Geschwister.  

Wir sprachen auch über komplizierte Trauer sowie über Krankheiten und Funktionsunterschiede bei Geschwistern und Eltern. Ein weiteres Thema waren eigene Herausforderungen im Zusammenhang mit Minderheitenfamilien. Wir sprachen auch über die Herausforderungen, wie die Zusammenarbeit mit kommunalen Behörden zusammenbricht und zu einer zusätzlichen Belastung für Familien mit schwerkranken Kindern wird.  

Wir bedanken uns für das gute Treffen und freuen uns auf die weitere Forschungsarbeit.  

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