Über die Löwenmütter

Løvemammaene ist eine diagnoseunabhängige Organisation, die sich für die Aufklärung und Verbesserung der Rechte von Kindern und Jugendlichen mit Krankheiten und Funktionsstörungen einsetzt. Wir legen großen Wert auf Unterstützung, Freiheit und Gleichberechtigung für die ganze Familie.

Über die Löwenmütter

Mutterlöwen wurden wir genannt. Wir waren eine Gruppe von Müttern, die gegen einige der katastrophalen Änderungen der Solberg-Regierung am Pflegegeldsystem protestierten. Löwinnen, denn wir bissen die Zähne zusammen, kämpften für unsere Kinder und gaben nicht auf, bis wir siegten. Wahrscheinlich haben sich alle Eltern schon einmal wie Löwen gefühlt, egal ob sie Mütter oder Väter sind. Als Eltern von Kindern und Jugendlichen mit Erkrankungen und Funktionsstörungen müssen wir besonders oft die Löwenmähne aufsetzen.

Im Zuge des ersten Herbstes der Care-Money-Kampagne wurde der Snapchat-Kanal Løvemammaene geboren. Hier sprechen 12–14 Stammschnapper über das Leben mit schwerkranken Kindern. Der Kanal erfreute sich schnell großer Beliebtheit und hat heute ca. fast 100.000 Follower.

Ein Jahr nach dem Start der Pflegegeldaktion haben wir den Kampf für eine gerechte Pflegegeldregelung fortgesetzt. Die Kampagne war so erfolgreich, dass wir in dem Buch „Jakta på makta“ von Bård Vegar Solhjell und Ketil Raknes erwähnt wurden: „...die Mütter, die Lobbyisten wurden, taten die meisten der richtigen Dinge (...) Sie hatten ein klares Ziel und ein Strategie. Sie stützten sich auf Fakten und Wissen und stellten ihre Argumente in eine gesellschaftliche Perspektive. Sie haben in den Medien die Agenda vorgegeben und Botschafter gewonnen.“ Zu Neujahr 2018 kürte Audun Lysbakken die Pflegegeldaktion und Løvemammaene zum Namen des Jahres.

Der Erfolg der Care-Geld-Aktion und das große Interesse rund um den Snapchat-Kanal gaben uns ein gutes Gefühl. Es gab so viele weitere Kämpfe für die Rechte von Kindern und Jugendlichen mit Krankheiten und Funktionsstörungen. Wir hatten viel Erfahrung gesammelt und waren bereit, das Wissen in ein System umzusetzen: Am 21. Februar 2019 gründeten wir die Organisation Løvemammaene.

Seit unserem Bestehen sind wir in den Medien, bei Treffen mit Politikern und Organisationen aktiv. Wir haben unseren stärksten Einflusskanal genutzt – soziale Medien. Wir haben im Fall des Pflegegelds mehrere Durchbrüche erzielt, uns das Recht auf Beibehaltung von Zusatzleistungen für Langzeitaufenthalte im Krankenhaus gesichert und 30 Millionen NOK an zweckgebundenen Mitteln für Palliativpflegeteams für Kinder im ganzen Land bereitgestellt. Wir haben auch andere Themen auf die Tagesordnung gesetzt, wie zum Beispiel BPA für Kinder und die Notwendigkeit einer Gesundheitsfürsorge in BPA, das Recht auf eine Sprache und die Notwendigkeit, ASK in das Sprachengesetz zu integrieren, wir haben daran gearbeitet, die Altersgrenze für Begleitnachweise in allen Gemeinden des Landes aufzuheben, und nicht zuletzt haben wir dies auch getan Machen Sie auf den Mangel an Rechtssicherheit für Kinder und auf Erkrankungen oder Funktionsunterschiede bei Jugendlichen in Norwegen aufmerksam.

Wir haben auch das Glück, in Løvemammaene mehrere Ansprechpartner zu haben, die gezielt und zielgerichtet an ganz spezifischen Themen arbeiten, die uns beschäftigen. Unsere Ansprechpartner sind engagierte und sachkundige Mitglieder, die mit Leidenschaft dazu beitragen, die Gesellschaft zu einem besseren Ort für unsere Kinder zu machen. Mehr darüber können Sie hier lesen die Ressourcenpersonen unsere.

Im Jahr 2021 haben wir unser Kinderlinderungsprojekt gestartet Zusammen tragen und der Løvemammaenes-Hilfedienst. Zusammen tragen unterstützt unsere Mitglieder, die Kinder mit lebensbedrohlichen Krankheiten und/oder voraussichtlich verkürzter Lebenserwartung haben. Bære fungiert gemeinsam sowohl als ambulantes Team für diese Familien als auch als Teil des Unterstützungsdienstes. Darüber hinaus nehmen sie Kontakt zu Politik und Fachwelt auf, beteiligen sich an Forschungsprojekten und halten Vorträge. Der Hilfsdienst von Løvemammaene ist ein sehr wichtiger und unverzichtbarer Dienst für unsere Mitglieder. Es handelt sich um einen Dienst, der Familien bei allen Wünschen und Bedürfnissen im Umgang mit dem Unterstützungssystem unterstützt, anleitet und ihnen hilft, einschließlich Anträgen, Beschwerden, Unterstützungsgesprächen usw. Allein im Jahr 2022 haben wir insgesamt 400 Mitgliedsfamilien geholfen. Alle Mitarbeiter im Hilfsdienst verfügen sowohl über eigene Erfahrungen als Löweneltern als auch über die nötige Fachkompetenz. Erfahren Sie mehr über den Hilfsdienst von Løvemammaeneen Hier.

Im Jahr 2022 haben wir vier regionale Teams gegründet: Nord, Mitte, West und Südosten. Die Regionalteams erstellen lokale Angebote für Mitglieder, engagieren sich in lokalen Nutzergremien und engagieren sich in der Interessenpolitik in Kommunen und Kreisen ihrer Region. Mehr darüber können Sie hier lesen die Regionalmannschaften unseres hier.  

Sie können uns über die Zentrale erreichen Hier.

Grüße, Zentralvorstand

Von links: Hanne Svensrud, Nina Herigstad, Marianne Lium, Gunn Helen Ege, Sandra Mildh, Janne Fjelde Thu, Marlene Ramberg, Guri Wevelstad, Elin Gunnarsson, Bettina Lindgren, Eline Grelland Røkholt und Lene Nilsen. Nicht im Bild: Helle Cecilie Palmer und Jannicke Sivertsen. Foto: CF-Wesenberg.
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