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Elin

Stellvertretender Vorsitzender des Løvemammaenes-Zentralvorstands, Ansprechpartner der Organisation und regelmäßiger Snapper auf dem Snapchat-Kanal.

Residenz: Lebt in Oslo. Kommt ursprünglich aus Schweden.

Familienstand: Alleinerziehende Mutter von zwei Kindern. Die Kinder haben denselben Vater, Patrik. Wir haben uns 2014 getrennt, aber er hat Kontakt zu beiden Kindern und ist oft bei uns zu Hause.

Was tue ich? Ich bleibe zu Hause und beziehe 100% Pflegegeld, da mein Sohn völlig auf mich angewiesen ist. Das Krankheitsbild ist so komplex, dass ich rund um die Uhr in Bereitschaft und in unmittelbarer Nähe sein muss, wo auch immer er sich befindet. Ich bin auch der Supervisor für sein BPA-Programm (Benutzergesteuerte persönliche Assistenz). Er hat sich rund um die Uhr für 2:1-Assistenten entschieden, geübt wird das aber etwas anders. Er benötigt jederzeit 2 bekannte und geschulte Erwachsene an seiner Seite, für einige Aufgaben benötigt er 3 Personen. Es beschäftigt ca. 10-13 Assistenten, die mich für weite Teile des Tages als Betreuerin und Mutter brauchen.

Ich setze mich leidenschaftlich für die Rechte von Kindern mit Krankheit und Funktionsstörungen sowie für ihr Recht auf ein gleichberechtigtes und würdiges Leben ein. Dass BPA (benutzergesteuerte persönliche Assistenz) für alle gelten soll, die es wollen, damit das Leben möglichst „normal“ gelebt werden kann. Dass die Stimme des Kindes immer gehört werden muss und dass weder Wirtschaftlichkeit noch menschliche Macht Vorrang vor dem Wohl des Kindes und der Familie haben dürfen.

Ich bin bei Løvemammaene, weil ich etwas bewirken möchte. Den Weg für andere Eltern von Kindern mit Krankheiten und Funktionsstörungen ebnen. Ich möchte, dass „verschiedene Kinder“ weniger unterschiedlich werden, dass die Gesellschaft ein offenerer Ort wird, an dem alle Menschen anders sein können und dafür respektiert werden. 

Ich glaube, dass Offenheit notwendig ist, um eine bessere Welt zu schaffen.

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