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Übergänge vom Kind zum Erwachsenen – ein Ratgeber

Ein Kind mit einer Krankheit und/oder einer Funktionsstörung zu haben, kann dazu führen, dass Sie unzählige Stunden lang nach Dienstleistungen und Rechten suchen, von denen Sie nicht einmal wussten, dass sie existieren.

Die Löwenmütter erleben, dass es an den Übergängen vom Kind zur Jugend und vom Jugendlichen zum Erwachsenen noch häufiger zu herausfordernden Situationen kommt. Plötzlich haben Sie nicht mehr den gleichen Zugriff auf die Systeme.

Rechte und Leistungsangebote ändern sich, und ob man sich vorab über die nötigen Informationen informiert, schwankt zwischen beiden Extremen.

Die Løvemammaen wissen, dass Familien genug von Herausforderungen haben, und deshalb haben wir versucht, Übergänge und Informationen als Leitfaden für die ganze Familie zu sammeln.

Aktivitätszentrum

Bei einem Aktivitätszentrum/Tageszentrum/Tagesangebot handelt es sich um ein maßgeschneidertes Angebot für Personen ab 18 Jahren mit funktionellen Variationen, die einen Bedarf an Unterstützung implizieren und daher außerhalb anderer Arten von Arbeitsmaßnahmen liegen. Aktivitätszentren bieten in der Regel ein strukturiertes Ganztagsangebot für die Zielgruppe und zielen darauf ab, einen sinnvollen, individuell angepassten Alltag zu ermöglichen. 

Das Angebot ist kein gesetzliches Recht, und obwohl die meisten Kommunen ein Angebot haben, variieren Inhalt und Angebot, und es ist wichtig zu prüfen, was in Ihrer Kommune verfügbar ist.  

Gut zu wissen

Arbeitsklärungszulage (AAP)

AAP muss das Einkommen der Menschen in Zeiten sicherstellen, in denen sie aufgrund von Krankheit oder Verletzung Hilfe von NAV benötigen. Das Ziel von AAP besteht darin, dass die Person gemeinsam mit der NAV die Möglichkeiten zur Beibehaltung oder Aufnahme einer Beschäftigung klären muss. Man probiert zum Beispiel verschiedene Behandlungen, verschiedene Arbeitssituationen aus oder eignet sich neue Fähigkeiten an. 

Um AAP zu erhalten, muss die Möglichkeit einer Verbesserung der Arbeitsfähigkeit durch ärztliche Behandlung, arbeitsorientierte Maßnahmen oder Nachsorge der NAV bestehen.

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Kinderkoordinator/Koordinator und IP

Personen, die langfristige und koordinierte Dienstleistungen benötigen, können Anspruch auf einen Koordinator haben. Das Recht auf einen Kinderkoordinator gilt, bis das Kind 18 Jahre alt ist. Die Gemeinde kann sich jedoch dafür entscheiden, einen Kinderkoordinator bereitzustellen, bis der Jugendliche 25 Jahre alt wird. Die Gemeinde ist dazu nicht verpflichtet. Es gibt keine obere oder untere Altersgrenze für Generalkoordinatoren.

Bei der individuellen Planung ist diese von zentraler Bedeutung für die Gestaltung der Arbeit und des Übergangs vom Kind zum Jugendlichen. Der Plan muss das Kind bei den Übergängen begleiten und die Kontinuität des Serviceangebots gewährleisten. Der individuelle Plan hat keine Altersbeschränkung und kann sowohl nach dem 18. Lebensjahr beantragt als auch beibehalten werden.

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Residenz

Wenn junge Menschen über 18 Jahre mit Krankheit und/oder funktionellen Einschränkungen selbstständig umziehen möchten, gibt es verschiedene Programme und Angebote, sowohl von der Gemeinde als auch von der Wohnungsbaubank. Die Person kann auf dem normalen Markt selbst eine Wohnung kaufen oder mieten und Hilfe beantragen, die dazu beiträgt, die Möglichkeiten zur Bewältigung des Alltags und der Lebensbedingungen zu entwickeln und zu stärken. Die Hilfe kann sowohl praxisorientiert als auch gesundheitsorientiert sein. Dies können beispielsweise häusliche Dienste oder BPA sein. Die Hilfen müssen individuell angepasst werden und sich in Einzelentscheidungen widerspiegeln, wobei ein Rechtsbehelf bei der Landesverwaltung besteht. 

In der Strategie zur sozialen Wohnungspolitik (2021 – 2024): „Jeder braucht ein sicheres Zuhause“ Menschen mit funktionellen Variationen sind eine vorrangige Zielgruppe. Die Strategie besagt, dass die Zielgruppe gleichberechtigt mit anderen selbst entscheiden können muss, wo und wie sie lebt. Dies steht auch in Artikel 19 der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (BRK). Es bezieht sich auf die Pflicht, dies sicherzustellen „Menschen mit Behinderungen haben die Möglichkeit, ihren Wohnort, den Ort und mit wem sie leben möchten, gleichberechtigt mit anderen zu wählen und müssen nicht in einer bestimmten Wohnform leben.“

Menschen mit Funktionsstörungen haben nicht unbedingt Anspruch auf eine eigene Wohnung, die Gemeinde ist jedoch verpflichtet, bei Bedarf eine geeignete Unterkunft für Sie zu finden. Für Menschen, die einen großen Bedarf an Gesundheits- und Pflegeleistungen haben, muss die Kommune über unterschiedliche Wohnformen verfügen, die speziell darauf ausgelegt sind. Die Kommune muss auch bei der Bereitstellung von Wohnraum für Menschen behilflich sein, die ihre Interessen auf dem Wohnungsmarkt unter anderem aufgrund von Funktionsunterschieden nicht selbst vertreten können. 

Pflegeheime sind angepasste Wohnungen, in der Regel Wohnungen, für Menschen mit umfangreichem Pflege- und Betreuungsbedarf. Pflegeheime können Eigentum der Kommune sein, als Wohnungseigentümergemeinschaft organisiert sein, als Miteigentum mit den Bewohnern selbst als Eigentümer oder auf andere Weise organisiert sein. Die Vereinbarung kann beispielsweise darin bestehen, dass das Heim an Gemeinschaftsräume angeschlossen ist oder für Gesundheits- und Pflegedienste rund um die Uhr eingerichtet ist. Verschiedene Wohnmöglichkeiten sowie Hilfe und Unterstützung müssen an die individuellen Bedürfnisse der Person angepasst werden. In einem Pflegeheim kann die Person sowohl praktische Hilfe als auch Gesundheitsfürsorge erwarten. Besteht in einem Pflegeheim Bedarf an häuslichen Dienstleistungen, muss die Person hierfür einen eigenen Antrag bei der Gemeinde stellen.

Husbanken verfügt über verschiedene Programme mit Wohngeld, Gründungsdarlehen, Zuschüssen und Darlehen von Husbanken. Diese können sich sowohl auf den Kauf eines Eigenheims, die Modernisierung und Renovierung eines Eigenheims als auch auf die Unterstützung und Finanzierung des Wohnens in einem bestehenden Eigenheim beziehen. Erfahren Sie mehr über Husbanken und die verfügbaren Möglichkeiten Hier.

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Eigentumsanteile

Die meisten Menschen müssen bei der Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen einen Selbstbehalt zahlen. Kinder unter 16 Jahren sind bei Ärzten, Psychologen, Polikliniken (Krankenhäusern), Röntgeninstituten und Physiotherapeuten sowie für bestimmte Medikamente und medizinische Geräte auf blaues Rezept von der Selbstbeteiligung befreit. Mit 16 Jahren zahlt der Jugendliche einen Selbstbehalt sowohl für Arztbesuche als auch für Physiotherapie sowie zur Deckung der Reisekosten für Patientenreisen. Die Selbstbeteiligung für Psychologen beginnt mit dem 18. Lebensjahr. 

Beim Zahnarzt ist die zahnärztliche Behandlung für Kinder bis einschließlich zum 18. Lebensjahr kostenlos. Junge Erwachsene im Alter von 19 bis 24 Jahren haben Anspruch auf einen ermäßigten Selbstbehalt, sofern sie sich zur Behandlung an den öffentlichen Zahnärztlichen Dienst wenden. Der Selbstbehalt beträgt 25 % der Kosten und wird nach eigenen Sätzen berechnet. Der öffentliche zahnärztliche Dienst am Wohnort der Person muss Auskunft über die Regelung geben können. 

Generell gilt, dass Erwachsene über 25 Jahre die Kosten für eine Zahnbehandlung selbst tragen müssen. Es gibt jedoch einige Bedingungen/Fälle, in denen die Sozialversicherung über Helfo einen Teil der Behandlungskosten übernimmt. Damit Anspruch auf Leistungen bei Zahnbehandlungen besteht, muss der Zahnarzt eine direkte Abrechnung mit Helfo haben. Dies muss vor Beginn der Untersuchung und Behandlung geklärt werden. Hier sind die Punkte, die einen Anspruch auf Unterstützung für eine zahnärztliche Behandlung für Erwachsene begründen: 15 Zuschusspunkte.

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Funktionelle Assistenz im Berufsleben

Funktionelle Assistenz soll dazu beitragen, dass die Person bei körperlichen Beeinträchtigungen oder schwerer Sehbeeinträchtigung eine reguläre Arbeit erhalten oder behalten kann. Die Maßnahme deckt die Kosten für notwendige, praktische Hilfe in der Arbeitssituation ab, und die Regelungen umfassen die Gehaltskosten für einen Assistenten, der mit praktischer Hilfe beitragen muss, damit die Person ihre normalen Arbeitsaufgaben erledigen kann. Die praktische Hilfe kann sowohl beruflich als auch persönlich sein. 

Der funktionale Assistent kann ein Arbeitskollege sein, der für eine bestimmte Stundenzahl freigestellt ist, eine beim Arbeitgeber beschäftigte Person oder eine von einem externen Lieferanten eingestellte Person. Die NAV erstattet dem Arbeitgeber des Funktionsassistenten die Gehaltskosten. 

ACHTUNG! Leider ist der Topf für Funktionsassistenz oft schon vor Jahresende leer.

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Grundfreibetrag und Hilfsfreibetrag

Sowohl die Grundsicherung als auch die Ergänzungsleistung sind Leistungen, die das Kind begleiten und so lange aufrechterhalten werden können, wie der Bedarf besteht.

Beachten Sie, dass die erhöhte Unterstützungsbeihilfe in dem Monat endet, in dem das Kind 18 Jahre alt wird. Danach gilt nur noch Satz 1. 

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Hilfsmittel von NAV

Leistungen, die Kinder, Jugendliche und Familien vor Vollendung des 18. Lebensjahrs des Jugendlichen erhalten haben, bleiben auch danach erhalten. Sie können auch neue Hilfen beantragen, allerdings erhalten wir einen Unterschied in den Rechten und Bedingungen, wenn der junge Erwachsene 26 Jahre alt wird. NAV unterscheidet zwischen Bewegungs-, Transfer- und Aktivitätshilfen im Alter von 26 Jahren (oft auch AKT-26 genannt). 

Kinder und junge Erwachsene unter 26 Jahren können Trainings- und Aktivierungshilfen zur Erhaltung oder Verbesserung motorischer und kognitiver Funktionen erhalten. Menschen mit Funktionsstörungen können Aktivitätshilfen gegeben werden, damit sie an körperlicher Aktivität teilnehmen können. Ab dem 26. Lebensjahr fällt ein Selbstbehalt für Aktivitätshilfen an und der Zugang zu Aktivitätshilfen wird durch einen Rahmenzuschuss des Staates geregelt. Der Rahmenzuschuss ist heute so groß, dass er innerhalb weniger Monate nach Beginn des neuen Jahres leer ist. Es besteht also die Gefahr, dass das Geld für die Genehmigung von Aktivitätshilfen und für deren Reparatur fehlt, wenn der Zuschuss aufgebraucht ist. 

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Bestätigung

Eine „normale“ Bestätigung ist nicht jedermanns Sache. Manche Jugendlichen benötigen ein unterschiedliches Maß an Begleitung, um eine Konfirmationszeremonie durchführen zu können bzw. zu können. Für junge Menschen besteht die Möglichkeit, sich sowohl christlich als auch bürgerlich konfirmieren zu lassen, und beide Gremien legen Wert darauf, dass die Konfirmation für alle gilt.

Die Kirche von Norwegen bietet vereinbarte Bestätigung. Kontaktieren Sie die Kirche in Ihrem Wohnort, um sie so früh wie möglich über ihre Bedürfnisse zu informieren. Finden Sie über die Suche Kontaktinformationen für die Kirche, in der Sie leben „Finden Sie Ihre Gemeinde“ auf der Website der Kirche von Norwegen.

Die gehörlose Kirche hat auch ein eigenes Bestätigungsangebot. 

Für diejenigen, die eine zivilrechtliche Bestätigung wünschen, ist dies möglich Kontakt Nehmen Sie Kontakt mit der Human-Ethical Association auf und erkundigen Sie sich nach Möglichkeiten zur Moderation Bestätigung.

Lese- und Sekretariatsassistenz

Lese- und Sekretariatshilfe kann blinden oder sehbehinderten Menschen gewährt werden, wenn die Hilfe für die Ausführung der Arbeit erforderlich ist. Eine Lese- und Sekretariatshilfe ist eine Person, die bei der Lektüre von nicht verfügbarem schriftlichem Material und bei notwendigen Schreibarbeiten hilft.

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Pflegegeld/Pflegetage

Das Pflegegeld wird oft auch als „Krankheitstage“ bezeichnet. Anspruch auf Pflegegeld hat jeder, der Kinder unter 12 Jahren betreut. Ihnen können sowohl zusätzliche Tage zugeteilt werden als auch Betreuungstage in Anspruch genommen werden, bis das Kind 18 Jahre alt wird, wenn Sie ein Kind haben, das das 18. Lebensjahr vollendet „chronisch krank, behindert oder langzeitkrank“ (NAV-Kriterien). 

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Pflegegeld

Pflegegeld kann gewährt werden, wenn Sie besonders belastende Pflegearbeiten verrichten und Aufgaben wahrnehmen, die sonst von der Gemeinde übernommen worden wären. Ziel des Vorhabens ist es, privaten Pflegekräften die Aufrechterhaltung der Pflegetätigkeit für ihre Angehörigen zu ermöglichen. Es gibt keine Altersgrenze für den Bezug von Pflegegeld und für die Person, für die Sie Pflegeleistungen erbringen. 

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Ausbildungsgeld

Es gibt keine zeitliche Begrenzung für die Dauer des Anspruchs auf Ausbildungsbeihilfe, wenn alle Voraussetzungen erfüllt sind, sodass Sie unabhängig vom Alter des Kindes Anspruch auf Ausbildungsbeihilfe haben. Die Ausbildungsvergütung muss Ihr übliches Einkommen abdecken, bis zum 6-fachen des Grundbetrags. 

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Pflegegeld

Es gibt keine zeitliche Begrenzung, wie lange Sie Pflegegeld beziehen können, wenn alle Voraussetzungen der NAV erfüllt sind. Allerdings sind die Voraussetzungen für den Bezug von Pflegegeld begrenzt und die Voraussetzungen verschärfen sich erheblich, wenn der Jugendliche 18 Jahre alt wird. Um Pflegegeld nach Vollendung des 18. Lebensjahres zu erhalten, setzt die NAV unter anderem voraus, dass „die Person entwicklungsbehindert ist und an einer lebensbedrohlichen oder anderen sehr schweren Krankheit oder Verletzung leidet“. 

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Rezepte und Vollmachten

Eltern können bis zum 16. Lebensjahr Medikamente für ihre Kinder sammeln. Ab dem 16. Lebensjahr des Kindes besteht die Pflicht zur Vorsorgevollmacht, wenn das Kind einwilligungsfähig ist. Der Bevollmächtigte muss über 18 Jahre alt sein. 

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Der Fachgesundheitsdienst

Im Alter von 18 Jahren wird der Jugendliche von der Kinderstation in die Erwachsenenstation der Krankenhäuser verlegt. Auf Erwachsenenstationen gibt es weniger Mitarbeiter pro Patient als auf Kinderstationen, und daher kann es leicht zu einem Verlust der Kontinuität in der Behandlung, in den Beziehungen und in den Routinen kommen. Die Erwachsenenstationen sind in begrenztem Umfang auch für Jugendliche adaptiert. 

Es gibt sowohl nationale als auch internationale Empfehlungen, um einen guten Übergang zwischen Gesundheitsdiensten für Kinder und Erwachsene zu erreichen, und Übergänge müssen sowohl gezielt als auch geplant sein, damit sie gut verlaufen. Bei diesem Prozess geht es um mehr als nur den Übergang selbst. Das Gesundheitspersonal muss den einzelnen jungen Menschen im Laufe der Zeit unterstützen, damit er/sie für das Erwachsenenalter mit Krankheit/Funktionsschwankungen bereit ist. Dieser Prozess sollte im Alter von 12 Jahren beginnen und bis zum Alter von 24 bis 25 Jahren dauern.

Hier sind die wichtigsten Punkte für medizinisches Fachpersonal im Umgang mit Kindern/Jugendlichen: 

Hier sind die wichtigsten Punkte für medizinisches Fachpersonal im Umgang mit Kindern/Jugendlichen: 

Zielgruppe für HAVO sind Patienten über 18 Jahre mit angeborenen oder früh erworbenen Funktionseinschränkungen komplizierter oder komplexer Natur. Die Patienten können mehrere Diagnosen und funktionelle Beeinträchtigungen haben. Die meisten davon sind durch den Habilitationsdienst für Kinder und Jugendliche weiterverfolgt worden, wobei auf eine gute Überschneidung beim Übergang zwischen den Aufgabenbereichen zu achten ist. Die Zusammenarbeit mit den Kommunen ist sehr zentral und die Kinderhabilitation (HABU / Kinder- und Jugendpsychiatrie (BUP) sollte frühzeitig die Initiative zur Zusammenarbeit ergreifen, wenn davon ausgegangen wird, dass Patienten nach dem 18. Lebensjahr eine Habilitation im Fachgesundheitsdienst benötigen. 

Zu den Aufgaben der Habilitation Erwachsener im Fachärztlichen Dienst gehören Untersuchung, systematische Beobachtung und Kartierung, Diagnostik und medizinische und psychologische Behandlung, Funktionsbeurteilung, Funktionsanalyse, Einleitung umweltbezogener Behandlungsmaßnahmen, deren Nachbereitung sowie Beratung , Beratung und Schulung für Patienten, Angehörige und andere. Die Leistung kann sowohl ambulant als auch ambulant erbracht werden. Einige Behandlungsmaßnahmen können auf andere als den Patienten selbst abzielen, beispielsweise die Schulung von Personalgruppen. Der Fachgesundheitsdienst löst viele Aufgaben am Wohnort des Patienten. Die Beratung muss auf einer konkreten Überweisung eines Patienten sowie auf der interdisziplinären Untersuchung und Kartierung durch den Facharztdienst basieren. Die Anleitung ist zeitlich begrenzt. 

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Einige Tipps für den Übergangsprozess

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Zugang über Helsenorge

Eltern haben im Namen ihrer Kinder Zugang zu Helsenorge (www.helsenorge.no) bis das Kind 16 Jahre alt ist, wenn Sie die elterliche Verantwortung für das Kind haben. Der Zugang der Eltern zu Gesundheitsinformationen wird jedoch automatisch eingeschränkt, wenn das Kind 12 Jahre alt wird. Mit Vollendung des 16. Lebensjahres entfällt das Umgangsrecht der Eltern und das Kind selbst ist volljährig. 

Die heutige Regelung stellt sowohl Kinder als auch Eltern vor mehrere Herausforderungen. Denn selbst wenn der Zugang der Eltern eingeschränkt ist, wenn das Kind 12 Jahre alt ist, gibt Helsenorge dem Kind selbst nicht die volle Möglichkeit, Helsenorge zu nutzen, bevor es 16 Jahre alt ist. Dies führt dazu, dass in der Praxis mehrere digitale Zugänge in Helsenorge im Alter zwischen 12 und 16 Jahren geschlossen werden. 

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Ausbildung

Übergang von der Grundschule zur gymnasialen Oberstufe

Die Verantwortung für die Grundschule liegt bei der Gemeinde, für die Oberstufe der Sekundarstufe ist der Bezirksrat zuständig. Dies führt zu einer anderen Struktur und anderen Regeln. Während Schüler in der Grundschule das Recht haben, ihre örtliche Schule zu besuchen, gibt es bei der Bewerbung für die Aufnahme in die weiterführende Schule keine Garantie, dass sie in die erste Wahl fallen. Die Antwort auf die Frage, welcher Schulplatz vergeben ist, kommt meist erst im Sommer und die Zeit für die Einrichtung der Schule wird bald knapp.  

Schüler mit Erkrankungen und/oder Funktionseinschränkungen können Vorzugsrechte an der gymnasialen Oberstufe beantragen. Das nennt man separate Aufnahme und das Recht gilt grundsätzlich für diejenigen, die Anspruch auf Sonderpädagogik haben oder aufgrund einer körperlichen Behinderung eine besondere Unterbringung benötigen. Eine gute Dokumentation und ein guter Dialog mit PPOT für die Sekundarstufe II sind wichtig (PPOT ist wie PPT für die Sekundarstufe II).

Beim Übertritt in die Sekundarstufe II ist es die PPOT auf Kreisgemeindeebene, die bei Bedarf ein Gutachten erstellen muss. Es ist nicht automatisch, dass Schüler, die in der Grundschule Kontakt mit PPT hatten, in das PPOT der Kreisverwaltung versetzt werden, aber es ist üblich, dass ein erstes Übergangstreffen sowohl lange vor Ablauf der Bewerbungsfrist als auch erneut bei der Platzvergabe stattfindet Die Bedürfnisse sind von einem gewissen Ausmaß.  

Für Studierende, die von der Ausbildung profitieren und wo Verlängerung der Ausbildungszeit Wenn Sie dazu beitragen, dass der Schüler seine Fähigkeiten verbessert, kann es sinnvoll sein, sich für ein oder zwei zusätzliche Jahre in der Sekundarstufe II zu bewerben. Dies könnte bedeuten, dass Sie vg1 über zwei Jahre belegen oder sich für ein 4. und 5. Jahr bewerben. Dies gilt für Schülerinnen und Schüler mit Anspruch auf Sonderpädagogik, Verlängerungen erfolgen nur nach sachverständiger Begutachtung. Dieses Recht ist in Abschnitt 3-1 des Bildungsgesetzes geregelt. 

Notiz! Es wird darauf hingewiesen, dass das neue Bildungsgesetz, das voraussichtlich ab August 2024 gelten wird, wesentliche Änderungen bei der Ausweitung der Rechte auf die Sekundarstufe II mit sich bringen wird. 

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Erwachsenenbildung

Wenn Sie über 25 Jahre alt sind und keinen Abschluss der Sekundarstufe II haben, haben Sie möglicherweise Anspruch auf freien Eintritt Sekundarschulbildung. Das Angebot ist kostenlos und Sie können bei freien Plätzen auch anspruchslos eine weiterführende Sekundarstufe absolvieren. Dies gilt, wenn Sie nach der Ausweisung Ihren Anspruch auf eine höhere Schulbildung verloren haben oder wenn Sie bereits eine höhere Schulbildung abgeschlossen haben. Mit dem neuen Bildungsgesetz im Jahr 2024 wird eine Ausweitung der Rechte auf die Sekundarstufe II erwartet. 

Erwachsene über 25 Jahre (über dem schulpflichtigen Alter) benötigen möglicherweise Grundschulbildung B. in ganzen Fächern oder nur in Grundkompetenzen, dies gilt auch bei abgeschlossener Grundschule, sofern sie eine weitere Grundschulbildung benötigen. Die Gemeinde ist für die Grundschulbildung der Erwachsenen zuständig. Die Grundschulbildung für Erwachsene muss kostenlos und an die Bedürfnisse des Einzelnen angepasst sein. Es kann viele Gründe geben, warum Erwachsene eine Grundschulbildung benötigen. Einige haben dort, wo sie aufgewachsen sind, keine vollständige Grundschule besucht, andere benötigen aufgrund einer Krankheit oder Verletzung eine neue Ausbildung und wieder andere benötigen bessere Grundkenntnisse, um eine Ausbildung zu erhalten oder einen Job zu finden.

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Höhere Bildung

Obwohl in Norwegen niemand Anspruch auf höhere Bildung hat, haben Menschen mit Funktionsstörungen, die zu Funktionsbeeinträchtigungen führen, sowohl vor als auch während ihrer Ausbildung Rechte. Wenn die akademischen Kenntnisse der Person besser sind als die Noten, können Sie sich für eine Sonderzulassung an einer Universität oder Hochschule bewerben. Es muss dann dokumentiert werden, dass Krankheiten und/oder funktionelle Abweichungen das Ergebnis der gymnasialen Oberstufe beeinflusst haben.

Studierende mit Funktionsunterschieden an Hochschule und Universität haben Anspruch auf eine angemessene Unterbringung des Studienortes, der Lehre, der Lehrmittel und der Prüfungen. Dies ist im Universitäts- und Hochschulgesetz § 4-3c gesetzlich verankert. Es wird empfohlen, sich an das Unterkunftsbüro der Schule oder einen Studienberater zu wenden. Diese können bei der Beantragung der Ihnen zustehenden Leistungen hilfreich sein. Beispiele für Erleichterungen, die viele Universitäten anbieten: 

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Invalidenrente und junge Behinderte

Die Invaliditätsrente muss Personen absichern, deren Erwerbsfähigkeit aufgrund von Krankheit oder Verletzung dauerhaft gemindert ist. Sie können Invaliditätsleistungen ganz oder teilweise beziehen. Um Anspruch auf Invaliditätsleistungen zu haben, müssen Krankheit und/oder Verletzung die Hauptursache für die verminderte Arbeits- und Erwerbsfähigkeit sein. Vor der Gewährung einer Erwerbsunfähigkeitsrente müssen die Möglichkeiten einer Erwerbstätigkeit geklärt sein und die Arbeits- und Erwerbsfähigkeit muss um mindestens 50% eingeschränkt sein, um eine Erwerbsunfähigkeitsrente beziehen zu können.

NAV unterscheidet zwischen Invaliditätsleistungen und Junge Behinderte. Die Anforderungen an den Schweregrad sind höher als bei einer gewöhnlichen Behinderung und es wird für jeden Einzelnen konkret das tatsächliche Funktionsniveau beurteilt. NAV untersucht dann, wie Sie sich in der Schule und möglicherweise im Berufsleben verhalten haben und inwieweit Krankheiten und/oder funktionelle Schwankungen Ihre Entwicklung behindert haben. 

Um Anspruch auf eine Jugendbehindertenrente zu haben, gelten folgende Bedingungen: 

Der Mindestsatz für junge Behinderte ist höher als für Invaliditätsleistungen. Hierbei handelt es sich um eine Form der Entschädigung für Menschen, die früh im Leben Invaliditätsleistungen beziehen und daher keine Möglichkeit hatten, Leistungen aufgrund ihrer früheren Arbeit aufzubauen.

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Festanstellung (VTA)

VTA ist ein Angebot für Personen, die Invaliditätsleistungen beziehen oder damit rechnen, in naher Zukunft Invaliditätsleistungen zu erhalten, und die besondere Vorkehrungen und Nachsorge benötigen. Die Person kann entweder in einem organisierten Unternehmen oder in einem gewöhnlichen Unternehmen arbeiten, mit Arbeitsaufgaben, die an den Mitarbeiter angepasst sind.

Wenn Sie an einer dauerhaft angelegten Maßnahme teilnehmen, behalten Sie Ihr Invaliditätsgeld. Der Arbeitgeber kann Ihnen zusätzlich zur Invaliditätsrente ein Bonusgehalt zahlen, dies ist jedoch keine Voraussetzung. Das Bonusgehalt kann bis zu 1G (Grundbetrag in der Sozialversicherung) betragen.

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Wächter

Grundsätzlich handelt es sich bei der Vormundschaft um eine freiwillige Hilfsmaßnahme für Menschen, die aufgrund einer Verletzung, Krankheit oder Funktionsbehinderung nicht in der Lage sind, ihre Interessen selbst wahrzunehmen. Die Person kann im Rahmen ihrer Möglichkeiten selbst für ihre Rechte sorgen und sich im Übrigen Hilfe vom Vormund holen. Manche benötigen viel Hilfe vom Vormund, während andere nur bei völlig begrenzten Aufgaben Hilfe benötigen. Die Vormundschaft muss an die Bedürfnisse und Wünsche jedes Einzelnen angepasst werden. Das bedeutet, dass die Vormundschaft nicht umfassender sein sollte, als das Hilfsbedürfnis der Person und die Selbstbestimmung groß sind.

Die Vormundschaft ist grundsätzlich freiwillig und die Person entscheidet selbst, ob sie einen Vormund möchte oder nicht und wer der Vormund ist. Eine Vormundschaftsanordnung schränkt das Recht der Person, über ihre eigenen Mittel und Rechte zu entscheiden, nicht ein. Solche Einschränkungen können nur erfolgen, wenn das Gericht entschieden hat, dass der Person die Geschäftsfähigkeit ganz oder teilweise entzogen wird. Dies ist streng und wird im Einzelfall vom Amtsgericht entschieden. Das Gericht kann niemandem die Handlungsfähigkeit entziehen, wenn der Schaden auf eine weniger einschneidende Weise verhindert werden kann. Der Entzug der Geschäftsfähigkeit kann auch dann erfolgen, wenn die betroffene Person dagegen Widerspruch einlegt. Vormundschaften können dann auch ohne Einwilligung der Person geschaffen werden, oft spricht man von Zwangsvormundschaften.

Die Beurteilung der Geschäfts- und Einwilligungsfähigkeit ist schwierig, und mangelndes Verständnis darüber, was eine Einwilligung in die Vormundschaft beinhaltet, kann unter anderem dazu führen, dass Sie zur Begründung einer Vormundschaft keine schriftliche Einwilligung der Person benötigen. Dies ist eine konkretisierte eigene Interpretationsaussage: 

„..Im Übrigen erscheint es selbstverständlich, dass das Vormundschaftsgesetz nicht verbietet, dass eine Vormundschaft ohne schriftliche Zustimmung ohne Entzug der Rechts- und Geschäftsfähigkeit eingerichtet wird, wenn die betroffene Person nicht in der Lage ist, den Inhalt der Zustimmung zu verstehen. Die Tatsache, dass jemand nicht in der Lage ist, eine wirksame Einwilligung zu erteilen, sollte den Betroffenen nicht daran hindern, die Unterstützungs- und Unterstützungsmaßnahme zu erhalten, die eine Vormundschaft darstellen soll. Ein solcher Ausgangspunkt scheint auch für die Einhaltung der Verpflichtungen Norwegens aus der UN-Behindertenrechtskonvention (BRK) wichtig zu sein, vgl. Artikel 12 Nr. 3. 

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